Und die wichtigste Nachricht lautet: Das Abstiegsgespenst in der Regionalliga Ost ist gebannt. Nach der doch ärgerlichen 2,5:5,5-Auswärtsiederlage beim SV Briesen wurde im Februar zweimal infolge gewonnen. Zunächst gab es einen deutliche Sieg gegen beim SV Glück Auf Rüdersdorf II und dann folgte ein 5:3-Heimnsieg im neuen Spiellokal in der Ernst-Thälmann-Straße 25 gegen den SC Schwedt. Macht unterm Strich 6:8-Mannschaftspunkte, die auch die BSG Pneumant Fürstenwalde II und das Team vom USC Viadrina Frankfurt vorweisen können. Aber da man entweder mehr Brettzähler hat – insgesamt 27, wobei Andreas Völschow [Brett 1/5,5/7] und Raymund Stolze [Brett 3/5,0/7] dabei die bisher fleißigsten Strausberger Punktesammler sind – oder aber die beste Berliner Wertung vorweisen kann. Das bedeutet Platz 6, und in den beiden noch ausstehenden Runden – am 13. März auswärts in Frankfurt und zum Abschluss Zuhause gegen den aktuellen Tabellenzweiten SKV Bad Freienwalde – soll zumindest der derzeitigen Platz verteidigt werden. Zuzutrauen ist es dem KSC-Männern durchaus, die in der Saison 2015/16 in den fünf Spielklassen des Landes Brandenburg mit seinem zwei 81-Jährigen [Alois Leichter Brett 4/4,0/7 und Eberhard Jaeckel Brett 6/3,0/4] sowie drei weiteren Aktiven jenseits der 70 wohl das älteste Team stellen dürften. Und das allein verdient schon mal Respekt. Schach scheint eben zumindest die grauen Zellen jung zu halten...
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